Mittwoch, 30. Januar 2013

Me Made: eins von zwei in eins

Here it is: Das Wendekleid Teil eins - die grau-schwarz-gemusterte Seite.


 

Ich hatte ja berichtet, dass ich ein Wendekleid nähe. Eins, das groß genug für meinen Bauch ist und auch groß genug für die zwei Monate, die der noch weiter wächst. Eins das zwei Seiten hat und jede davon auch nach außen getragen werden kann.

Es hat geklappt und ich bin ganz happy mit meinem Kleid. 
Der Schnitt ist der gleiche wie beim Weihnachtskleid (Downloadschnitt gibts hier), allerdings mit folgenden Änderungen: 
Ich habe diesmal keine 42 zugeschnitten, sondern ganz normal eine 38. Denn beim Weihnachtskleid hatte ich bemerkt, dass Burda durchaus einrechnet, dass bei einer schwangeren 38 größere Brüste im Spiel sind als bei einer nicht schwangeren 38. 
Ich habe den Reißverschluss weggelassen. Dank der dehnbaren Stoffe gar kein Problem. 
Ja und dann war das doppelte Nähen und Umwandeln zum Wendekleid natürlich auch eine Änderung. 
Das ging an sich ganz leicht:
Zwei Kleider genäht und dann am Halsausschnitt rechts auf rechts aufeinander genäht. Die Armausschnitte fand ich etwas kniffelig - eine passende Lösung zum rechts auf rechts Nähen und Stülpen habe ich nicht gefunden (denn ich hab halt keinen Reißverschluss und hatte alle Seitennähte schon zu). Drum hab ich die Kleider links auf links gelegt und den Armsaum eingeschlagen und aufeinander genäht. Sieht wunderbar aus, wie rechts auf rechts genäht.... Nur hätte der Profi sicher ne zeitsparendere Alternative gewusst. 



.. Ach so und für alle, die die Stiefelentscheidung verfolgt haben, zeig ich noch meine Füße: Die braunen passen super zum Gürtel und zum Armband... (und zur Handtasche übrigens auch).




Alle anderen MeMädels mit Kleidern für runde oder andere Bäuche heute wieder hier.

Dienstag, 29. Januar 2013

Schaut mal...

...ich habe eine schöne Idee gefunden und mich gleich angeschlossen.
Grete vom Ländle hat sich für Februar eine Aktion ausgedacht, um schöne neue Blogs kennenzulernen und viele kreative Ideen mitzunehmen. Jeden Tag wird eine Anleitung - ein "Freebie" - in einem anderen Blog vorgestellt.
Wer auch gerne mitmachen möchte, klickt aufs Bild. Ein paar Termine sind noch frei.


Sonntag, 27. Januar 2013

Sternpunkte der Woche (21.-27.1.)


* Das Gute am Wetter: dieses schöne milchig helle Licht, die verdoppelte Gemütlichkeit vor dem Kamin und die verselbstständigte Dekoration der Fenster.


* Fertig: mein Wendekleid. An der Frau gezeigt wird es dann am Mittwoch bei der altbekannten MeMade-Parade. Da soll es auch wieder etwas „wärmer“ werden und Kleid tragen macht dann auch ohne dreifache Strumpfhosenschicht wieder mehr Spaß.

* Ärger: mit dem Drucker. Die Patronen sind nicht nicht leer und er druckt trotzdem nicht. Er zeigt die Füllstände mit halb voll oder fast ganz voll an und verlangt trotzdem schon wieder neue Patronen.  Das ist doch eine fiese gemeine Abzocke. – Dachte ich mir und bestellte mir einen Patronenresetter, der die Patronen überlisten soll. Aber der funktioniert auch nicht. Na toll – andere Lösungsvorschläge?

* Bestellt: Stoffstücke in schönen Babyfarben. Ich hatte zwar während ich diese Decke genäht habe beschlossen, dass ich das nicht unbedingt noch mal mache... Aber für mein eigenes Baby mache ich natürlich eine Ausnahme...


* Aufgehoben: Alte Konventionen. Treten und Boxen sind nicht erwünscht? Aber ja! Ich freu mich über dein Geturne im Bauch, mein kleiner Mann!


PS
 ... Das ist nun mein dritter Wochenüberblick in Form kurzer Stichpunkte ...die ich Sternpunkte nenne, weil ich vorne Sternchen vor mache :-)... Mal schauen, vielleicht wird sich das ja hier eine neue Tradition auf meinem Blog. Macht nämlich Spaß, so knapp zu schreiben.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und fahre nun zu meiner Mama. 

Freitag, 25. Januar 2013

Freitagsfrühstück...

...heute noch mal mit einer kleinen Kritzelei zur den Freitagsimpulsen von hier.

1. Eigentlich habe ich ....
2. ... an meiner rechten Hand.
3.  Spät am Abend ...
4.  ... und sehen was passiert.
5.  Das Jahr 2012 ....
6.  Du weisst, dass du alt bist, wenn ... 
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich 
auf ... , morgen habe ich ... geplant und Sonntag möchte ich ... .

Donnerstag, 24. Januar 2013

Eine alte Kommode, eine alte Tischplatte...


... und ein paar alte Bilderrahmen, sind die Zutaten für unsere Wickelecke.

Weil aus meinem Arbeitszimmer nach und nach ein Kinderzimmer werden wird, habe ich die erste Ecke abgegeben: für die Wickelkommode.


Die Kommode habe ich vor Jahren aus dem Keller meiner Eltern geholt, abgeschliffen und in mein Zimmer gestellt. Nach unserem Umzug ins neue Zuhause hatte sie noch keinen Platz - aber immer schon eine Bestimmung: eine Wickelkommode sollte sie werden.
...und wie ich nun erfahren habe, war sie das vor 31 Jahren auch schon mal :-)


Zu Weihnachten habe ich mir von meinem Bruder eine Wickeltischplatte für oben drauf gewünscht. Die hat er genau nach meinen Vorstellungen aus einer alten Tischplatte gebaut.
Die Platte ist tiefer als die Kommode, so dass die Kommode ein Stück von der Wand weg nach vorne gezogen werden muss. Die Platte schließt also vorne mit der Kommode ab und ragt nach hinten ein Stück über die Kommode hinaus bis zur Wand. Dann gibt es zwei Begrenzungen, damit das Baby nicht runter fällt und an der rechten Seite noch Platz für alles, was man so abzustellen hat beim Wickeln.


Für die Wand über der Wickelkommode habe ich alte Bilderrahmen vom Flohmarkt mit Bildern gefüllt, die mir für den kleinen Mann gefallen. Zuerst eingefallen ist mir Marc Chagall. Ich finde seine Bilder sind wie gemacht für Kinderzimmer. Aber auch Picasso und Klimt dürfen sich dazu gesellen, eine Seite aus einem alten Kinderbuch und natürlich die Künstlerin aus der eigenen Familie: Tante Jutti.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Me Made: neue Freundschaft...

... oder doch eher Zweckgemeinschaft?
Heute trage ich ein Me Made Stück, das es sehr sehr lange nicht aus dem Kleiderschrank geschafft hat.
Es war mir zu gemustert.
Und zu sehr Hängerchen.
Der zweite Grund gegen das Anziehen ist jetzt zum Grund für das Anziehen geworden. Und nach so langer Auszeit kann ich mich sogar mit dem Muster wieder etwas anfreunden. Obwohl anfreunden wohl zu viel gesagt ist. Besser wäre wohl arrangieren...



Darüber trage ich mein derzeitiges Lieblingskombistück: die schwarze Strickjacke. Macht sich zu dem immer dicker werdenden Bauch wunderbar, weil sie die Figur etwas "definiert".
Und - weils immer noch sehr kalt ist - dürfen Loop und Stulpen nicht fehlen. Den Loop hab ich genäht, die Stulpen meine Mama.
Der Schnitt vom Oberteil ist ein Burda-Schnitt - der ungefähr so aussieht (auf den Fotos kann man ja keine Naht erkennen, weil das Muster zu wild ist)


Ich habe ihn aber ins Atelier geschleppt, weil ich ihn für Bauch-geeignet befunden habe und überlegt habe aus meinem schwarzen Romanitjersey eine schlichtere Variante zu nähen... Aber der schwarze Stoff ist ja nun in der Verarbeitung zum zwei-in-eins-Wendekleid.

So und hier gehts zu den anderen MeMädels.

Montag, 21. Januar 2013

Kleid plus Kleid...

...gleich Wendekleid.
Ganz fertig ist es noch nicht, aber ich bin zuversichtlich, dass mein Plan vom zwei-in-eins-Kleid funktioniert.

Edit:
Weil ich grad das aktuelle Nähfragezeichen bei Meike (wieder-)entdeckt habe, steuere ich diesen Post noch bei, denn die schwarze Seite meines Kleides ist aus Romanitjersey. Und Meike fragt diesmal nach Schnitten, die sich für Romanitjersey eignen.
Ich bin durch meine Schwangerschaft gerade sehr für dehnbare Stoffe und habe festgestellt, dass sich Schnitte einfach auf das Material anpassen lassen, indem man den Reißverschluss weglässt. Das habe ich auch schon bei diesem Rock so gemacht und hier bei meinem Wendekleid eben auch. Noch ist es zwar nicht komplett fertig, aber die beiden einzelnen Kleider an sich sind fertig und sitzen tip top. Darum kann ich schon jetzt behaupten, dass der Trick mit dem weggelassenen Reißverschluss wieder gut funktioniert hat.
...An Stoffempfehlungen halte ich mich generell nicht gerne, sondern nähe Stoff-Schnitt-Kombinationen, die mir gefallen. Bis jetzt hat das immer geklappt. Von der Romanit-Variante mit weggelassenem Reißverschluss bin ich sehr begeistert, weil´s Arbeit spart, gemütlich ist und gut aussieht. Also durchaus auch für die Zeit nach der Schwangerschaft nicht zu verachten!!


Und noch mal in Bildern:


Kleid 1      plus      Kleid 2

gleich

Wendekleid.


Es fehlen noch die Armausschnitte und der Saum.
Die Armausschnitte werden etwas kniffelig, weil sie nach meiner Recherche umgeschlagen und dann aufeinander genäht werden müssen. Oder kennt jemand eine andere raffinierte Technik, bei der ich rechts auf rechts nähen kann?
... Einfassen mit Schrägband wär noch ne Alternative. Aber Schrägband will sie nicht...

Je nach Wetter (...bei Glatteis fahre ich zur Zeit lieber nicht ins Atelier... ), kann ich euch evtl. schon am Mittwoch das angezogene Kleid präsentieren. ... An der Puppe wirkt es nämlich etwas unvollständig - so ganz ohne Bauch...

Welche Schnitte sich noch zum Nähen mit Romanit eignen, findet ihr hier bei Meikes Nähfragezeichen.

Sonntag, 20. Januar 2013

Sternpunkte zur Woche


 * Einen Plan geschmiedet: Vieles im Schrank wird immer enger. Drum habe ich mir mein Schwangerschafts-Weihnachtskleid noch mal aus einem schwarz-grauen Stoff zugeschnitten. Bei dem Wetter wäre das aber ohne Futter viel zu kalt.  Schnell war ein Plan gemacht: Ich nähe mir ein Wendekleid. Ich hab das Kleid noch mal aus schwarzem Romanit-Jersey zugeschnitten. Es soll ein Kleid werden, das ich nach Belieben wenden kann. Mal schwarz, mal gemustert... Ich bin gespannt, wie es klappt.

* Eine Entscheidung getroffen: Leider werden die roten Stiefel mich nicht durch den Winter begleiten. Die Farbe ist zwar super, der Schnitt aber nicht. Nachdem ich nun mehrmals mit ihnen am Spiegel vorbeigeschlichen bin, werde ich sie zurückschicken und statt dessen braunen Fußes durch den Schnee stapfen.


* Enttäuscht festgestellt: Der viele Schnee ist zwar wunderschön anzusehen, aber er backt nicht. Darum wurde aus unserem Plan, einen schönen Schneemann und eine schwangere Schneefrau in den Garten zu bauen, nur ein weißes Häufchen.

* Endlich angekommen: Eine wunderschöne handgemachte Häkeldecke, die ich ersteigert habe. Sie soll künftig unser Bett zudecken, wenn keiner drin liegt. Damit das dann auch immer schön aussieht und keine Bettdeckenmuster durchscheinen, werde ich sie noch mit weißen Laken hinterfüttern.

* Von der lieben Schwester bekommen: Kissenbezüge, die wunderbar zur Decke passen. Sie war nämlich bestens über meinen Plan eines schön verpackten Bettes informiert. Einen Bezug hat sie selbst bedruckt. Na, wer errät die Doppeldeutigkeit?


* Stimmt eigentlich nicht: Der Spruch, dass Schwangere für zwei essen. Aber die Verkäuferin der Konditorei hat das wohl anders gesehen. Mein Kuchenstück war deutlich überdimensioniert – geschafft hab ich es locker. Stimmt also vielleicht ab und an doch, der Spruch...


* Und: Die erbetenen Fotos vom dicken Erdbeermädchen gibt’s natürlich erst zu Karneval...

Mittwoch, 16. Januar 2013

Me Made: warmer Rock für kalte Tage




Ich trage den Rock, den ich im letzten Moment des letzten Winters genäht habe und darum „Abschiedsrock“ genannt habe. Quasi für den Abschied vom Winter.
Jetzt ist wieder Winter und mittlerweile ist es auch wieder kalt genug für den Rock. Der ist nämlich einer von der warmen Sorte. Und weil er oben rum immer etwas weit war und der Stoff sich der Figur anpasst, ist er an diesen kalten Tagen hoch im Kurs. Der Schnitt ist wieder dieser hier aus der Burda 1/2009.


Aber statt einer schönen Taille, zaubert er mir nun einen warmen Babybauch.

Dazu trage ich diese Bluse.
Die habe ich mal ohne Schnitt genäht und wenn ich sie anhatte, habe ich sie immer als etwas unförmig empfunden. Wenn ich sie jetzt über meinen Bauch spanne, kann sie nicht mehr viel verrutschen und gefällt mir fast besser als vorher :-)

Die anderen MeMädels gibt es hier.

Dienstag, 15. Januar 2013

Auf dieser Erde...

...heißt ein Gedicht, das mir einfällt, wenn ich auf den Schnee schaue, der da draußen im Dunklen glitzert. Ich mag den Schnee, obwohl ich wegen ihm heute zu Hause geblieben bin und nicht noch durch den Berufsverkehr ins Atelier gefahren bin. Mein Kleid nähe ich ein anderes Mal fertig... 
Jetzt kuschel ich mich vor den Kamin und für euch gibts das wunderschöne Gedicht von Guggenmoos:

Zwei Pferde gingen bekümmert
im Gänsemarsch durch den Schnee.
Sie traten in ein Gartenhaus,
das hatten sie selbst gezimmert.
Dort zogen sie ihre Halfter aus
und tranken Kaffee.
Doch unter dem Deckel der Zuckerdose
fanden sie keine süßen Brocken,
fanden sie eine Herbstzeitlose
mit angezogen Knien hocken
(sie hatte sich vor dem Frost verkrochen
und sah nun mit blaßlila Augen her).
Ich kann nicht mehr
sagte das eine der Pferde,
es ist alles so Winter auf dieser Erde.

(Guggenmoos, Die Wundertüte)


Herbstzeitlose von hier 

Sonntag, 13. Januar 2013

Sternpunkte der Woche


* Nach einer großen Portion Denksport beim Ärmelbündcheneinnähen und ein paar Schwierigkeiten mit der Maschine ist es fertig: mein Jäckchen für den kleinen Mann im Bauch.


* Beim Bummel durch den Sale-Dschungel festgestellt: gerade sind offenbar Oberteile modern, die vorne kürzer sind als hinten. Schade. Für Schwangere wär deutlich besser anders rum.


* Auch ungünstig: weit geschnittene Pullover mit überschnittenen Schultern. Die machen sich mit Babybauch auch nicht so gut.

* Aber ein Shopping Erfolg ist zu vermelden: Ich habe spontan schon ein Karnevalskostüm erstanden. Ich werd Erdbeere. Eine runde, dicke Erdbeere :-) ... schwieriger wird, wo ich feiern kann ohne dass es zu eng und zu verraucht ist.

* Die armen Vögel in meinem Garten kommen ganz durcheinander: Weihnachten haben sie die Rückkehr des Frühlings gefeiert, geflirtet und im Gartenteich gebadet und nun ist der wieder zugefroren.

* Der Liebste haut jeden Morgen ein großes Loch in das Eis auf dem Teich: Für hartgesottene Vögel, die gerne Eisbaden und vor allem für die Fische.

* Ein altbekanntes Problem ist aufgetaucht: im Zalando-Paket waren zwei Paar schöne Stiefel. Jetzt stehen sie hier, gucken mich an und warten auf meine Entscheidung. (...ich finde ja die roten sehr verlockend....)


* Zur Abwechslung gibt es auch ein neues Problem: aus einem meiner Zähne ist eine große Ecke rausgebrochen. Darunter leidet vor allem meine Zunge, die es nicht lassen kann an den scharfen Kanten zu spielen.  ...und in meinem Kopf spukt der Spruch „jedes Kind kostet einen Zahn“...

* Und: Neuen Friseur ausprobiert = neue Frisur bekommen ;-)

Mittwoch, 9. Januar 2013

Me Made: passt noch


An die Frau kommt, was noch passt.
Heute mein Trägerrock Nummer zwei (Burda 9/2007 Nr 121). Wegen seines relativ dünnen Stoffs ist er nicht so heiß geliebt ist, wie die Nummer eins. Aber ich ahne, dass es gerade dieser Stoff ist, der es jetzt noch in die Katergorie „passt“ befördert.  
...die Nummer eins passt nämlich nicht mehr.



Damit es nicht zu kalt wird hab ich diesen Schwangerschaftsrock drunter gezogen. Das was unten rausblitzt passt farblich wunderbar und bequem ist die ganze Kombination auch. 

Was den anderen MeMädels passt, seht ihr heute wieder hier


Dienstag, 8. Januar 2013

Viele alte T-Shirts...

... vom Freund werden im Schrank oder auf dem Dachboden aufbewahrt, weil es Erinnerungsstücke sind. Erinnerungsstücke an die Basketballkarriere meines Liebsten. Das eine ist von dem Turnier und das andere von dem und mit diesem wurde er erster und mit jenem zweiter....
Ich habe schon einige Argumente ausprobiert, die alten Dinger mal auszusortieren. Bisher erfolglos.

"Wenn du mir ein altes T-Shirt von dir gibst, könnte ich ein Jäckchen für den kleinen Mann draus nähen" probierte ich mein Glück.
Tja und was soll ich sagen.
Ein kleiner Nachfolge-Basketballer ist anscheinend genau das, was hier entstehen soll :-)
Ruckzuck hatte ich einen ganzen Haufen alter T-Shirts und Trikots hier liegen.

Hier also das erste Projekt:

Das ist das T-Shirt.


Ich habe mich natürlich informiert, welche Bestandteile des Drucks die Wichtigen sind und diese erst mal ausgeschnitten. Aus dem grauen T-Shirtstoff habe ich das Jäckchen zugeschnitten und dann ein bisschen rumprobiert, wie ich die Motive neu anordnen kann ...und habe mit ein bisschen Babystoff kombiniert.


Dann hab ich die Motive aufgebügelt und festgenäht.
Gefüttert wird das gute Stück mit superweichem Stoff, der mal ein Biberbetttuch war.



Noch fehlen Rand und Knöpfe und die Bündchen sind auch noch nicht festgenäht.
Aber mir gefällt es bis hierher.
... und der werdende Papa ist begeistert.

Sonntag, 6. Januar 2013

2012 war kein...

... Nähjahr.
2012 war kein Blog-Jahr.
Es war so groß und spannend und viel.
Darum war es ein kurzes Jahr.
Ein schnelles.
Haus kaufen, sanieren, renovieren. Schwanger werden. Umziehen. Einrichten. Schwanger sein. Noch immer viele kleine Baustellen.
Dann gab es:
Das erste Nebenher, das sich immer wieder an die allererste Stelle drängeln wollte: die Arbeit. Die Schule, die Schüler und in diesem Jahr einige ganz neue Belastungen und Stressquellen...
Und das zweite Nebenher: die Freizeit und die Hobbys und darunter auch die Näherei und Bloggerei.
Ich starte darum keine großen Rückblicke auf meine Nähergebnisse. Es waren in etwa drei Kleider, vier Röcke, zwei Oberteile und dann doch auch einiges an Schnick und Schnack, den ich aber nicht geschafft habe zu knipsen und wenn, dann nicht zu posten.
Mein liebstes Kleid 2012 war dieses:


Aber das passt nicht mehr.
Darum ist mir mein Weihnachtskleid gerade lieber. Ich zeig es nun noch mal. Weil das ja auch noch aussteht. Mehr Weihnachtskleider gibt es beim Herzfinale des Sew Alongs hier zu sehen.



Ich überlege es noch mal aus einem schwarzen Jersey-Schnäppchen zu nähen.
Aber zuerst ist mein erstes Nähexperiement für den kleinen Mann im Bauch dran.

Und 2013?
Wird noch viel mehr und größer und spannender.
2013
wird
GUT.